Posts mit dem Label aus dem Rohr werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label aus dem Rohr werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 2. November 2021

Linsen-Spinat-Tarte mit Feta

 Als ich auf dem Blog "Rock the Kitchen" das Rezept für Rote Linsen-Spinat-Tarte mit Feta gesehen habe, lief mir sofort das Wasser im Mund zusammen. Die Idee den Teig aus Linsen zu machen finde ich genial. Ich habe das ganze veganisiert und bin sehr entzückt vom Ergebnis. Zum Original-Rezept geht es hier entlang.




Für 1 Tarteform, ca. 2-3 Portionen:

Teig:
125 g rote Linsen
50 g (Vollkorn)Semmelbrösel
1 kleine Zwiebel, gewürfel
1 TL Olivenöl
1 EL Hefeflocken
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Tomatenmark
Salz, Pfeffer

Belag:
225 g TK-Spinat
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Olivenöl
150 g Sojajoghurt natur
50 ml Hafermilch
100 g Feta, zerbrösel (ich nehme den veganen von Penny)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Linsen ca. 10 Minuten gar kochen.
Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten.
Alle Zutaten zu einem Teig kneten und die Tarteform damit auskleiden. Kalt stellen.

Für die Füllung Zwiebel und Knoblauch in Öl andünsten, Spinat dazugeben und solange dünsten, bis der Spinat aufgetaut ist. Nun die restlichen Zutaten dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken.

Spinatmischung auf den Teig gießen und ca. 35-40 Minuten bei 180°C Umluft backen. Schmeckt warm und kalt famos.






Sonntag, 21. März 2021

Zweierlei Cannelloni

 Am Sonntag geb ich in der Küche gern mal Gas und mach etwas zeitaufwendigeres. Da wir nicht mehr viel Spinat hatten, ging während das Cannelloni-Füll-Vorgangs die Spinat-Feta-Füllung aus und ich gab noch mehr Gas und machte spontan eine zweite Füllung. Wie gut, dass im Kühlschrank noch selbstgemachter veganer Mozzarella nach dem Rezept von Bianca Zapatka war, der durfte es sich zusammen mit Tomaten gemütlich waren. 







Für 3 Portionen bzw. eine große Auflaufform

1 Zwiebel, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Flasche passierte Tomaten
1 Schluck Himbeeressig (oder Weißweinessig oder Balsamico)
getrockneter Basilikum
2 Handvoll gefrorener Spinat
1/2 Packung veganer Feta (ich mag den von Penny), gewürfelt
2 El veganer Joghurt
2 Tomaten, gewürfelt
1 faustgroßes Stück veganer Mozzarella, gewürfelt 
Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat

 

Bechamel

3 El Margarine
3 EL Mehl
500 ml Pflanzenmilch
Salz, Pfeffer, Knoblauchgranulat, Muskat


Zwiebeln bei mittlerer Hitze in Öl anschwitzen. Wenn sie glasig sind, 1/2 TL Zucker und den Schluck Essig dazugeben. Ich mag Himbeeressig, da ich die leichte Fruchtnote sehr mag in Tomatensoßen. Kurz verdampfen lassen, dann Knoblauch und Tomatenpassata dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen und so lange auf kleiner Hitze köcheln lassen, bis der Rest fertig ist. 

Margarine schmelzen, mit einem Schneebesen das Mehl unterrühren. Nun die Pflanzenmilch und die Gewürze dazugeben und alles unter Rühren zum Kochen bringen. Wenn es eine dicke Konsistenz hat, vom Herd nehmen und mit den Gewürzen abschmecken.

Den Spinat nach Packungsaufschrift in der Mikrowelle auftauen lassen. Mit Joghurt, Feta, Salz, Pfeffer, Muskat und einer frisch gepressten Knoblauchzehe abschmecken.

Veganen Mozzarella und Tomaten würfeln und mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken. 

Cannelloni mit den Füllungen befüllen und in eine Auflaufform legen. Erst mit der Tomatensoße, dann mit der Bechamel bedecken und bei 180°C Umluft ca. 35-40 Minuten backen.



 


Sonntag, 17. Mai 2020

Couscous-Gemüse-Muffins

Die Couscous-Muffins von Cupcakes Wien hatte ich hier schon einmal gebloggt.
Etwas abgewandelt mag ich sie noch lieber, daher einfach nochmal der Spaß.
Perfekt übrigens auch zum Picknicken oder für Kinder, die über pures Gemüse lästern xD




Für 3-4 Portionen:
100 g Couscous
100 ml Wasser 
1 rote Paprika, in kleinen Würfeln
1/3 Stange Lauch, sehr klein geschnitten 
1 Zucchini, in Würfeln
2 Tomaten, in Würfeln
10 g Petersilie
3 EL gehackter Bärlauch
1 EL Kreuzkümmel
1/2 TL Rosenpaprika
1 TL Salz
1 EL gekörnte Brühe
65 ml Sonnenblumenöl
2 EL geschrotete Leinsamen in 4 EL Wasser gerührt (im Originalrezept: 2 Eier)
240 ml Hafermilch
  3 EL Apfelessig (Hafermilch und Essig ersetzen Buttermilch aus dem Originalrezept)
100 g Dinkelmehl
50 g Vollkornmehl
50 g Kichererbsenmehl (oder insgesamt 200 g von eurem Lieblingsmehl)
8 g Backpulver
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Couscous mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt quellen lassen. 
Derweil Gemüse und Kräuter klein schneiden und mit allem bis auf Mehl und Backpulver vermischen. 
Couscous, Mehl und Backpulver in die Mischung geben und gut verrühren. 
Muffinformen bis knapp unter den Rand füllen und ca. 30 Minuten backen.


Samstag, 25. Januar 2020

Bunte Gemüsequiche mit Räuchertofu

Ich hatte Lust etwas pikantes zu backen, bin da aber noch unerfahren. Das Teigrezept habe ich aus dem Internet übernommen, beim Belag habe ich mich inspirieren lassen. Zuvor war ich unsicher, ob Sojajoghurt für die cremige Masse klappt, ja tut sie und zwar ganz famos.
Der Räuchertofu gibt es schöne rauchige Note und angenehme Struktur. Ich fand ihn fast zu dominant, die anderen Mitesser nicht.
Oben rein kamen einige Gemüsereste, das ist eine super Resteverwertung so eine Quiche ;-)



 Für eine Quicheform (ca. 4 Portionen):

250 g Weizenmehl Typ 405
1/2 TL Salz
150 g Margarine
5-6 EL kaltes Leitungswasser

Aus diesen Zutaten einen Teig kneten, in die Form drücken, anschließend mit der Gabel viele Löcher reinstechen. Den Teig im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ruhen lassen. 


500 g Sojajoghurt
1 Block Räuchertofu, gewürfelt
2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Paprika, gewürfelt
2 gelbe Rüben, geraspelt
1 Zucchini geraspelt
4 EL Sonnenblumenkerne
2-3 EL gehobelte Mandeln
Kräutersalz, Pfeffer, Knoblauch


Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. 

Die geraspelten Zucchini stark salzen und etwas stehen lassen. Anschließend das entstandene Wasser auspressen. 
Alle Zutaten bis auf die Hälfte der Kerne und Mandeln vermischen und auf den Teig geben. Mit den restlichen Kernen und Mandeln bestreuen. 

Für ca. 40 Minuten backen.




Mittwoch, 24. Oktober 2018

Couscous-Muffins mit Ofenkürbis und Kokosjoghurtdip

Vor ein paar Jahren war ich mit meinen Geschwistern in Wien. Wir hatten dort viel Gaudi und viel  fabelhaftes Essen. Unter anderem waren wir auch in dem wunderbaren Laden Cupcakes Wien. Ein reizender kleiner Laden mit den tollsten Kreationen. Da unsere dort gekauften Cupcakes göttlich geschmeckt haben, habe ich mir das Backbuch der Inhaberin gekauft. Dort sind auch einige herzhafte Rezepte enthalten, eines davon habe ich nun veganisiert und auch das Gemüse etwas verändert und kann es sehr empfehlen.




Für 3-4 Portionen:

Couscous-Muffins

100 g Couscous
100 ml Wasser 
1 rote Paprika, in kleinen Würfeln
1/3 Stange Lauch, sehr klein geschnitten 
10 g Petersilie
1 EL Kreuzkümmel
1/2 TL Rosenpaprika
1 TL Salz
1 EL gekörnte Brühe
65 ml Sonnenblumenöl
2 EL geschrotete Leinsamen in 4 EL Wasser gerührt (im Originalrezept: 2 Eier)
240 ml Hafermilch
1 EL Apfelessig (Hafermilch und Essig ersetzen Buttermilch aus dem Originalrezept)
200 g Weizenmehl
8 g Backpulver

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Couscous mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt quellen lassen. 

Derweil Gemüse und Kräuter klein schneiden und mit allem bis auf Mehl und Backpulver vermischen. 

Couscous, Mehl und Backpulver in die Mischung geben und gut verrühren. 
Muffinformen bis knapp unter den Rand füllen und ca. 30 Minuten backen. 


Ofenkürbis

1 Hokkaidokürbis, entkernt und in Spalten geschnitten
Salz, Thymian und etwas Rosmarin
Olivenöl

Kürbisspalten in eine Auflaufform oder ein Backblech legen.
Olivenöl darüber träufeln und die Gewürze drauf streuen. 

15-20 Minuten im Ofen backen. 



Kokosjoghurtdip

Kokosjoghurt
getrocknete Tomaten, in kleine Stücke geschnitten
Dill

Alles gut vermischen.






Dienstag, 17. Oktober 2017

Cremige Kürbis-Cashew-Pasta

Ojemine, der letzte Post ist ewig her. Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben. Habe sogar noch einige Bilder von Gerichten dieses Jahres auf dem Laptop, aber fange jetzt mit einem aktuellen Gericht an. Die famose Kürbissaison hat ja bereits begonnen und da Nudeln immer gehen, eine schnelle herbstliche Kürbis-Pasta.
Durch das Garen des Kürbis im Backofen, kommt dessen Geschmack gut raus und die Cashews sorgen für Cremigkeit in der Sauce. 








 Für 2 Portionen:

1/2 Hokkaidokürbis, gewaschen in Stücken
1 Zwiebel, in Stücken
2 Tomaten, in Stücken
2 Handvoll Cashewnüsse
2 TL Thymian
1 TL Rosmarin
1/2 TL Zucker
3 EL Rapsöl

Cashewnüsse für 2 Stunden in Wasser einweichen.  
Nach der Hälfte der Einweichzeit mit dem Gemüseputzen beginnen. 

Gemüse in eine Auflaufform legen. Rapsöl, Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin drüber, gut umrühren, den Zucker drüber und ca. 40 Minuten im Ofen garen. 
Cashewnüsse abgießen und zusammen mit dem Gemüse und etwas Wasser pürieren. 
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, ggf. noch etwas Chili dazugeben.




Dienstag, 6. Dezember 2016

Flammkuchen mit karamellisierten Zwiebeln

Nun hab ich das erste mal einen Flammkuchenteig selbst gemacht. Ich weiß gar nicht, warum ich das nicht eher ausprobiert habe. Es geht total schnell und schmeckt fein.






Für ein Blech: 

200 g Mehl
2 EL Öl
125 ml Wasser
4 EL Sojajoghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer
2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten
2 TL Zucker


Zwiebelringe in Öl anschwitzen, sobald sie glasig sind, den Zucker dazugeben und karamelllisieren lassen. 
Etwas Salz und Pfeffer dazugeben. 

Aus Mehl, Wasser und Öl einen Teig kneten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig dünn darauf ausrollen. 

Sojajoghurt mit Zitronensaft und Salz mischen. Anschließend auf den Teig streichen. 
Die Zwiebelringe darauf verteilen und ab in den Ofen. 
Bei 180°C Umluft etwa 20 Minuten backen.



Donnerstag, 28. Januar 2016

Spinat-Lasagne

Momentan steh ich so auf Lasagne. Vorallem wegen der cremigen Bechamel oben drauf. Ich mach nun immer gleich eine riesige Auflaufform und frier davon was ein. Wird mir noch nützlich sein, wenn der kleine Matzling da ist.



Für eine mittlere Auflaufform mit 6 solcher Stücke:

1 Zwiebel, fein gewürfelt
1-2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
2 EL Olivenöl
300 g gefrorener Blattspinat
350 ml Tomatenpassata
2 EL Margarine
2 EL Mehl
250 ml Pflanzenmilch
100 ml Gemüsebrühe
Lasagneplatten
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chiliflocken, granulierter Knoblauch, Muskatnuss

Zwiebeln und Knoblauch im heißen Öl anschwitzen. Spinat und Tomatenpassata dazugeben, Deckel drauf und bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist und alles heiß ist. Mit den Gewürzen (bis auf Muskat) abschmecken.

Derweil die Margarine schmelzen lassen, Mehl dazu und gut mit dem Schneebesen vermengen. Pflanzenmilch und Brühe dazugeben und weiterhin gut rühren. Ein paar Minuten köcheln lassen, bis die Bechamel schön angedickt ist. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Muskat abschmecken. 

Nun die Spinatsoße abwechselnd mit den Nudelplatten in die Auflaufform schichten. Je nach Größe, reicht es auch für eine Zwischenschicht aus Bechamel. Ganz oben auf jeden Fall mit Bechamel abschließen. 

Bei 180°C Umluft etwa 30 Minuten backen, bis die Nudeln gar sind.



Freitag, 2. Oktober 2015

Knusprige Wedges - Kartoffelspalten aus dem Ofen

Einfach mal ein Klassiker, den ich häufig mache und daher mal einen eigenen Eintrag widme.
Funktioniert geschält oder ohne Schale, ganz nach persönlichem Geschmack. 


Für 2 Portionen als Hauptgericht:

1 kg Kartoffeln, gut abgebürstet und geachtelt
3-4 EL Olivenöl
1-2 EL grobes Meersalz
ein paar Umdrehungen aus der Pfeffermühle
1 TL Rosenpaprika
Rauchsalz oder geräuchertes Paprikapulver
etwas Kreuzkümmel
nach Geschmack: Knoblauch, granuliert oder frisch gepresst


Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. 

Backblech mit Backpapier auslegen. 
 Öl mit den Gewürzen in einer verschließbaren Dose verrühren. Die geschnittenen Kartoffeln dazugeben, Deckel drauf und so gut schütteln, bis alles schön verteilt ist. 
Kartoffeln auf dem Blech verteilen und je nach Ofen und Kartoffelgröße 20-30 Minuten backen. 

Dazwischen immer mal wieder die Tür öffnen oder mit Hilfe eines Kochlöffels einen Spalt offen lassen um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. So werden sie schön knusprig.


Montag, 28. September 2015

Bayerischer Reis mit gebackenem Kürbis

Ein sehr fixes Gericht, bei dem man fast nix tun muss, das dennoch herrlich schmeckt xD
Der Bayerische Reis ist ein Ur-Getreide-Mix aus dem Chiemgau, der in der Veganbox drin war. Das Getreide muss nicht eingeweicht werden, sondern kann einfach wie Reis zubereitet werden, also einfach in Salzwasser oder Brühe oder auch wie Risotto. Schmeckt sehr fein, erinnert mich etwas an Ebly.



Für 2 Portionen:

4 Tassen Gemüsebrühe
1/2  Butternut Kürbis, geschält und in Stücke geschnitten
2 EL Olivenöl
2-3 TL "Kürbiskönig" von Herbaria

Das Getreide in der Gemüsebrühe zum Kochen bringen, dann Herd ausschalten und im geschlossenen Topf ca. 20 Minuten ziehen lassen. 

Kürbis vorbereiten, zusammen mit Öl und dem Gewürz in eine Dose geben, Deckel drauf und gut schütteln, bis alles gleichmäßig verteilt ist. 
Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Kürbis darauf verteilen. 
Bei 180° Umluft ca. 10-15 Minuten backen. 
 





Mittwoch, 19. August 2015

Blätterteig mit Mangold-Erdnuss-Füllung

Spontan zusammengebastelt und für gut befunden :-)
Die Blätterteigtaschen sind außen knusprig und innen saftig. Dip braucht man dazu nicht. Ich hatte bloß noch Mayonnaise von den Artischocken über und so Lust auf was fettiges.
Abgekühlt schmecken sie übrigens am besten. Ist auch besser bei der aktuellen Hitzewelle. 


Für 2 Portionen:

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
ca. 8 große Blätter Mangold, gewaschen und fein geschnitten
1 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt oder gepresst
Salz, Pfeffer, Muskat
1-2 EL Erdnussmus

Backofen vorheizen. Die Temperatur steht auf dem Blätterteig.
 
 Mangold zusammen mit dem Knoblauch im Öl andünsten und bei geschlossenem Deckel in der Pfanne ein paar Minuten garen. Anschließend mit Erdnussmus und den Gewürzen abschmecken. 

Blätterteig in 8 Stücke teilen und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Zusammenklappen und jeweils am Rand gut zusammendrücken. 

 Etwa 20 Minuten im Backofen backen.


Montag, 29. Dezember 2014

Lasagne mit Kichererbsen und Okraschoten

Vor einiger Zeit hatte Aldi Süd diverse orientalische Dinge im Angebot. U.a. auch vorgekochte Kichererbsen in der Büchse und Okraschoten im Glas. Kichererbsen liebe ich eh heiß und innig, Okraschoten hatte ich bis dahin nur einmal beim Inder in einem Curry gegessen und auch toll gefunden. Aldis Okras waren leider in einer strangen, säuerlichen Tomatensoße eingelegt. Deswegen habe ich sie abgewaschen und selbst gewürzt. So waren sie sehr gut.



Für eine mittlere Auflaufform von 6 Lasagnestücken:


Kichererbsensoße:
1 Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten
2 confierte Knoblauchzehen, zerdrück oder 1 frische, fein gewürfelt
1/2 Tube Tomatenmark
1 Büchse gekochte Kichererbsen, Abtropfgewicht 530 g
1 Glas gekochte Okraschoten
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel
Nasi-Goreng-Gewürz
Zitronen-Kräuter-Salz (alternativ: Zitronenabrieb oder -saft)
gemahlene Chili

Bechamelsoße:
2 EL Alsan (oder andere Margarine)
2 EL Mehl
500 ml Sojamilch
Salz, Pfeffer, Muskat, granulierter Knoblauch
1-2 EL Hefeflocken


Zwiebel glasig dünsten, dann die Kichererbsen dazugeben und kurz mitbraten. Nun die Gewürze dazugeben und kurz anrösten lassen. Anschließend Tomatenmark und 1-2 Tassen Wasser dazugeben und alles gut verrühren. Ein paar Minuten sanft köcheln lassen. Anschließend die Okraschoten dazugeben, gut durchrühren und vom Herd geben. Die Schoten müssen nur etwas ziehen und warm werden. 

Alsan schmelzen, Mehl dazugeben, gut verrühren und so eine Einbrenn herstellen. Mit der Sojamilch ablöschen und aufkochen lassen. Alle Gewürze dazugeben und ein paar Minuten sanft köcheln lassen, damit der Mehlgeschmack verfliegt. 
Nochmals mit den Gewürzen abschmecken.

Die Soße abwechselnd mit den Nudelplatten in der Auflaufform schichten. Mit einer Bechamelschicht abschließen.

Bei 180°C Umluft 25-30 Minuten backen.


Sonntag, 28. Dezember 2014

Überbackene Spatzn

Ist es in eurer Gegend auch so, dass in gutbürgerlichen Restaurants das einzige vegetarische Gericht meist Käsespätzle sind? Fettige, fade, mehlige Käsespätzle um genau zu sein.
Mir ging es schon oft so und ich konnte das Gericht schnell nicht mehr sehen. Daher habe ich es auch jetzt erst in vegan versucht. Und mit einigem zeitlichem Abstand zum letzten mal, mochte ich es diesmal sehr gern.



Pro Portion:

1/2 Packung vegane Spätzle
1/2 Stange Lauch, geputzt und in Ringe geschnitten
1 EL Alsan (oder andere Margarine)
1 EL Kichererbsenmehl (oder anderes Mehl)
1 TL Senf
1-2 EL Hefeflocken
Salz, Pfeffer
1/2 TL Kurkuma
etwas Kreuzkümmel
etwas Muskat
etwas granulierter Knoblauch
ggf. etwas Pflanzensahne, wenn man die Soße cremiger mag


Spätzle und Lauch einige Minuten anbraten, bis beides eine schöne Farbe hat. 

Währenddessen die Margarine schmelzen, Mehl dazugeben und so eine Einbrenn herstellen. Mit einer Tasse Wasser ablöschen und gut mit dem Schneebesen verrühren. Dann Senf und die Gewürze dazugeben, rühren und alles gut aufkochen lassen. 

Spätzle und den Großteil der Soße in einer Auflaufform vermischen. Die restliche Soße drübergeben und etwa 10 Minuten bei 180°C im Umluftofen gratinieren.



Samstag, 13. Dezember 2014

Zitroniger Wintergemüse-Auflauf

Wie schon mehrmals erwähnt, stehe ich sehr auf Wintergemüse. Und auf überbackenes sowieso.
Von daher kommt mir Inas Blogevent zum Thema "Auflauf & Co" sehr gelegen.


http://inaisst.blogspot.de/2014/11/2-blog-event-auflauf-co.html


Die Zitronensoße ist sehr erfrischend zum Gemüse und insgesamt wärmt der Auflauf schön an kalten Winterabenden. An Gemüse könnt ihr alles verwenden, was ihr gerne mögt bzw. grad daheim habt.





Für 2 Portionen: 

500 g Kartoffeln, geschält und geachtelt
500 g Schwarzwurzeln, geschält und in Stücke geschnitten
2 gelbe Rüben, geschält und in Stücke geschnitten
1 Stange Lauch, geputzt und in Scheiben geschnitten

2 EL Alsan (oder andere Margarine)
2 EL Mehl
2 Tassen Gemüsebrühe
2-3 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Curry
 etwas Kresse

Kartoffeln, Schwarzwurzeln und gelbe Rüben in sehr salzigem Salzwasser etwa 10 Minuten köcheln. Dann den Lauch dazugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis alles gar ist.

Alsan schmelzen, Mehl dazu, gut verrühren und so eine Einbrenn herstellen. 
Mit Gemüsebrühe aufgießen und mit dem Schneebesen gut verrühren und kurz aufkochen lassen. Dadurch dickt die Soße an. Mit Zitronensaft und den Gewürzen abschmecken. 

Gemüse und 3/4 der Soße in einer Auflaufform gut vermischen. Die restliche Soße drübergeben und etwa 10 Minuten bei 180°C Umluft gratinieren. 
Mit etwas Kresse servieren.