Unser Urlaub war ein absoluter Traum! Costa Rica ist ein dermaßen vielfältiges Land mit einer Wahnsinnsnatur. Jeden Tag haben wir neue wunderbare Sachen gesehen und erlebt.
Ein paar Speisen werde ich euch nun zeigen. Es war dort überhaupt kein Problem für mich, es gab sogar mehr Auswahl als daheim und ich wurde nie schief angeschaut.
Ein paar vegetarische Ausnahmen habe ich gemacht, wo es nichts veganes gab, aber das war selten der Fall.
Zum Frühstück gabs immer Gallo Pinto (Reis mit schwarzen Bohnen), tollen costaricanischen Kaffee, frisches Obst und man konnte sich auch immer Rühr- oder Spiegeleier bestellen.
Für mich war dieses Frühstück ein Traum, Reis in der Früh schmeckt fein und macht nicht so voll.
Den schönsten Frühstücksplatz hatten wir in Cahuita (Karibikküste) wo wir in den tollen Cabinas Nirvana nächtigten.
Casado ist ein typisches Mittag- und Abendessen. Dabei bekommt man Reis, gebratene Bananen, Bohnen, Gemüse und Salat auf einem Teller. Schmeckt fabelhaft und kostet in den typischen kleinen Lokalen (Soda) nur kleines Geld. Fleisch nach Wunsch gibts ebenfalls dazu.
Ansonsten kann man sich immer eine Plato Vegetariano bestellen und bekommt eine feine Gemüseplatte. Diese hier bekam ich in einem kleinen Bauernhof, mitten auf dem Weg zum Vulkan Poas auf einer Höhe von etwa 2.400 m. Wir haben dort bei einer Familie gewohnt die nur 2 Fremdenzimmer haben. Der Blick von dort war auch genial. Und die Fahrt dahin ein Abenteuer. 2 km richtiges Gelände, wo sogar unser Allradjeep mal kurz Probleme hatte.
Zum Trinken gabs oft göttlichen Batida de Agua. Die Saftsorte sucht man sich aus und dieser wird dann mit Wasser und Eiswürfel gemixt. Ein kühler, fruchtiger Traum.
Hier ist die Sorte Guanabana, von dieser Frucht hab ich in Costa Rica das erste mal gehört. Schmeckt für mich nach Obstsalat, mehrere feine Nuancen.
Wie immer in warmen Ländern haben wir auch viel des einheimischen Dünnbiers getrunken.