Mittwoch, 29. April 2015

Cashew-Zimt-Joghurt mit Äpfeln

Nun zur Abwechslung mal eine Nachspeise, bzw. Zwischenmahlzeit.
Ich liebe das Nussbutterangebot von myprotein. Kennt ihr das? Vegane Proteinshakes kaufe ich dort auch und immer wieder Cashew-, Mandel-, und Erdnussbutter. Dort gibt es die Muse gleich im 1kg-Eimer,  in fein, sowie grob im Angebot.
Diese Nussbutter verkoche ich gern in asiatischen Gerichten, Salatdressings und ab und zu auch in etwas Süßem, z.b. diesen Brownies. Ein Löffelchen pur wird auch ständig genascht.





1 Zwischenmahlzeit oder 2 Desserts:

1 Apfel, gewaschen in Stücke geschnitten
250 g Sojajoghurt (oder anderer Naturjoghurt)
1 EL Cashewbutter fein
1-2 TL Ahornsirup
Zimt nach Geschmack

Bis auf den Apfel alles gut miteinander verrühren und dann mit den Apfelstücken in einem Glas schichten. 
Wer es süßer mag, muss mehr Ahornsirup dazugeben.

Montag, 27. April 2015

Spaghetti mit gebratenem Spargel und Spinat in Hollandaise ertränkt

Nudeln gehen immer und Hollandaise auch. Nachdem ich nun ein gutes veganes Rezept kenne, muss das gleich ständig gegessen werden. Dieses "Rezept" ist auch eine praktische Restverwertung für die Sauce.
Grünen Spargel liebe ich angebraten total. Der schmeckt auch ohne die Sauce fabelhaft.




Gebratener Spargel und Spinat:

Spargel, im unteren Drittel geschält und in Stücke geschnitten
Spinat, geputzt
1-2 EL Olivenöl
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer nach Geschmack
etwas granulierter Knoblauch, optional

 Spargel, ohne die Spitzen, in heißem Olivenöl anbraten. Nach etwa 3 Minuten Minuten die empfindlicheren Spitzen, sowie den Spinat zugeben.
Nun mit dem Zucker karamellisieren und würzen. 
Insgesamt etwa 7-8 Minuten anbraten, bis der Spargel gar, aber noch knackig und der Spinat zusammengefallen ist.



Vegane Hollandaise pro Portion:
62 g Alsan oder andere Margarine
50 ml Hafersahne
50 ml warmes Wasser oder Spargelsud
3/4 EL Stärke
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Muskat, Kurkuma nach Geschmack
Margarine bei kleiner Hitze im Topf schmelzen.
Stärke mit dem Schneebesen in Wasser/Spargelsud einrühren. 
Nun das Wasser zur Margarine geben und kräftig rühren. Nur so viel Wasser dazugeben, bis die Wunschkonsistenz erreicht ist. 
Hafersahne und Gewürze einrühren und abschmecken.



Beides mit den gekochten Nudeln vermengen.




Sonntag, 26. April 2015

Ofenspargel, Kartoffeln, gebratener Räuchertofu und vegane Hollandaise

Ich bin ein großer Spargelfreund, aber nicht der klassischen Zubereitung im Wasser. Weißen mache ich meistens im Ofen und grünen brate ich in der Pfanne. So finde ich ihn geschmacksintensiver. Wie bereitet ihr ihn am liebsten zu?

Nun habe ich mich endlich an eine vegane Hollandaise gemacht und fand sie sehr gut. Leider nicht ganz gleich wie die ordinäre, aber auch sehr fein.


Ofenspargel:

Spargel, geputzt
Olivenöl
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer nach Geschmack

Spargel in eine Auflaufform legen und mit Öl und Gewürzen vermengen. Die Auflaufform mit Alufolie bedecken und das ganze bei 150°C Umluft ca. 45-60 Minuten garen. 
Die Garzeit hängt von der Dicke der Spargelstangen ab, daher kann ich nur Ca.-Angaben liefern.


Vegane Hollandaise pro Portion:

62 g Alsan oder andere Margarine
50 ml Hafersahne
50 ml warmes Wasser oder Spargelsud
3/4 EL Stärke
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Muskat, Kurkuma nach Geschmack


Margarine bei kleiner Hitze im Topf schmelzen.

Stärke mit dem Schneebesen in Wasser/Spargelsud einrühren. 

Nun das Wasser zur Margarine geben und kräftig rühren. Nur so viel Wasser dazugeben, bis die Wunschkonsistenz erreicht ist. 

Hafersahne und Gewürze einrühren und abschmecken.


Die Kartoffeln sind einfach Salzkartoffeln und der Räuchertofu in Scheiben geschnitten und gebraten.


Freitag, 17. April 2015

Geröstetes Knoblauchbrot, Steckrübensalat, Rote-Rüben-Salat

Steckrüben sind ein cooles, schmackhaftes Wintergemüse. Auch im April gibt es sie noch. Bei mir war sogar jetzt erst eine in der Ökokiste.
Roh erinnern sie mich an Kohlrabi, gekocht an Kartoffeln. Der Salat hat mich in der Tag an Kartoffelsalat erinnert.
Zu lange darf man sie wohl nicht kochen, dann schmecken sie angeblich nach Kohl.
Der Rote-Rüben-Salat ist aus dem Glas.


Geröstetes Knoblauchbrot:

Brotscheiben im Ofen oder Toaster grillen, dann confierten Knoblauch draufstreichen. 


Steckrübensalat:

1 große Steckrübe, geschält und in Stücke geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
2 EL Weißwein- oder Kräuteressig
2-3 EL Sonnenblumenöl
1/2 TL gekörnte Brühe
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, Pfeffer
etwas Wasser

Die Steckrübenstücke etwa 8-10 Minuten in Salzwasser garen. Sie sollen weich, aber nicht batzig sein. 

Die restlichen Zutaten zu einer Vinaigrette rühren.

Steckrübe abkühlen lassen oder mit kaltem Wasser nachhelfen und mit dem Dressing vermischen.





Mittwoch, 15. April 2015

Kritharaki mit Brokkoli in "Käse"-Soße

Ich liebe die kleinen griechischen Nudeln in Reiskornform die sich Kritharaki nennen! Sie haben so einen tollen Biss und schmecken mir besonders in sämigen Soßen.
Vor einiger Zeit habe ich diese vegane Käsesoße gekauft. Allerdings würde ich sie nur empfehlen, wenn man auf künstlichen Mac'n'Cheese Geschmack steht. Dann ist sie wirklich ein Volltreffer.
Ich habe versucht das ganze noch abzumildern, bin aber gescheitert. Schade, denn grundsätzlich fand ich die Kombi mit den kleinen Nudeln und Brokkoli toll. Beim nächsten mal werde ich das ganz mit Cashewsoße machen.




Montag, 13. April 2015

Nudeln, frittierter Tofu und Gemüse in Schwarzer-Bohnen-Soße

Unlängst war ich im Asialaden und stieß dort auf ein Glas mit Schwarzer-Bohnen-Knoblauch-Soße. Da ich sehr auf Bohnen stehe, durfte das Glas mit. Nun hab ich es spontan mit Gemüse und Nudeln verarbeitet, da ich Lust auf gebratenen Nudeln hatte. Und ich muss sagen, es schmeckte fabelhaft! Nachkochtipp!





 Für 2 Portionen:

250 g - 300 g Nudeln, Trockengewicht (je nach Hunger)
1 Glas Schwarze Bohnen Sauce zu 250 ml (z.b. diese)
1 Block Naturtofu, in Scheiben geschnitten
2 gelbe Rüben, in Streifen geschnitten
1/2 Büchse Bambusscheiben
2 hand voll Brokkoli, in Röschen geteilt
etwas Sonnenblumenöl 

Nudeln kochen. 
 
Tofu in etwas Öl von beiden Seiten anbraten, bis er schön aufploppt. Das gelingt nur gut mit dem aus dem Asialaden. Anschließend aus der Pfanne nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Danach in Streifen schneiden.

Gemüse in dieser Pfanne ein paar Minuten anbraten. Dann die Soße und etwas Wasser dazugeben, anschließend Nudeln und Tofu dazugeben und alles gut verrühren.