Montag, 21. April 2014

Spargelcremesuppe mit Pastis

Den ersten Spargel der Saison gabs bei uns als feine Cremesuppe mit dezentem Anisgeschmack. Vor Jahren verlebten wir einen traumhaften Urlaub in Korsika und tranken dort täglich auf dem Rückweg vom Strand Pastis - den korsischen Anislikör.
Spargel und Pastis fanden nun den Weg zusammen, da ich mich von diesem Rezept hier inspirieren lies, aber weder Aniskörner noch Muße auf korrektes Nachkochen hatte.
War sehr fein, der dezente Aniston harmoniert fabelhaft mit dem Spargelgeschmack.



Für 4 Teller: 

1 Schalotte geschält
 150 g Lauch
500 g Spargel (wir hatten Bruchspargel)
150 g Kartoffeln
Olivenöl
50 ml Pflanzensahne
200 ml Pflanzenmilch
500 ml Gemüsebrühe
1 TL Pastis

Schalotte schälen, klein schneiden und im Olivenöl hell andünsten. 
Lauch in feine Ringe schneiden und mit in den Topf geben. Ca. 5 Minuten dünsten lassen und salzen. 

Kartoffeln und Spargel schälen und klein schneiden. 
Alle Zutaten in den Topf geben und etwa 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. 
Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonntag, 13. April 2014

Rhabarber-Streusel-Muffins

Als ich auf dem wunderbaren Blog Sweet Trolley dieses Rezept sah, musste ich es sofort nachmachen. Veganisieren klappte famos, ich habe die Eier durch Pauly-Ei-Ersatz getauscht, Butter durch Alsan und anstatt des selbstgemachtes Vanillezuckers einfach Vanillearoma zum Roh-Rohrzucker gegeben.
Sehr sehr fein!
Die Streusel sind toll knusprig und runden durch ihre Süße den Rhabarber perfekt ab.


Für 12 Muffins:

Muffins
2 Ei-Ersatz
250 g Rhabarber
125 g weiche Alsan
100 g hausgemachter Vanillezucker
125 g glattes Mehl
½ Päckchen Backpulver
 
Streusel
100 g gesiebtes Mehl (glatt)
50 g Zucker
125 g gewürfelte Alsan
1 Vanilleschote
½ Zitrone (Saft)
Staubzucker (zum Bestreuen)

  1. Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober/Unterhitze) vorheizen und die Mulden eines Muffinsblechs mit Papierförmchen auslegen.
  2. Für die Rhabarber-Muffins die Butter mit dem Zucker sehr schaumig schlagen.
  3. Ei-Ersatz nach Packungsanleitung zubereiten und sorgfältig einrühren.
  4. Den Rhabarber waschen, schälen und grob in Stücke schneiden.
  5. Das Mehl mit dem Backpulver mithilfe eines Schneebesens vermischen und nach und nach in den Teig sieben.
  6. Die Rhabarberstücke mit dem Zitronensaft benetzen und vorsichtig unter den Teig heben.
  7. Mit einem Eisportionierer in die Papierförmchen füllen.
  8. Währenddessen langsam einrühren.
  9. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, die Samen herauskratzen.
  10. Für die Butterstreusel die kalten Butterwürfel, den Zucker, das Mehl und die Vanillesamen mit den Händen zu kleinen Klümpchen verkneten.
  11. Über die Muffins streuen und diese 25-30 Minuten backen.
  12. Die noch heißen Muffins kurz mit wenig Staubzucker bestreuen.
  13. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen und noch einmal ordentlich mit Staubzucker bestreuen.


Mittwoch, 9. April 2014

Gratinierte Nudelnester mit Lauch

Ein Rezept aus einer Haushaltszeitschrift meiner Oma, das ich kurzerhand veganisiert hab. Sehr lukullisch.


Für 2 Portionen:

150 g Maccaroni
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
75 ml Pflanzensahne
1 TL Speisestärke
50 ml Gemüsebrühe
Muskat

Nudeln kochen und beiseite stellen. 
Ofen auf 200°C Umluft aufheizen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln, anschließend glasig dünsten. 
Lauch gründlich waschen, längs halbieren und klein schneiden. 
Lauch mit in die Pfanne geben und 5 Minuten braten lassen. 

Nun das Gemüse würzen und die Gemüsebrühe dazugeben. Deckel auf die Pfanne geben und 5 Minuten schmoren lassen. 

Speisestärke in die Sahne rühren und in die Pfanne geben. Kurz aufkochen lassen. 

Nudeln spiralförmig in ofenfeste Formen legen, dabei am Rand höher ziehen. 
Lauchmasse drüber geben und 10 Minuten gratinieren.
 


Dienstag, 8. April 2014

Reste-Curry mit Kichererbsen, Lauch, Tofu und Kokosflocken

Meistens koche ich eh spontan und nach Gefühl. Kleine Gemüseresterl kombiniere ich dabei immer gern zu etwas neuem. Gemüsesuppe oder Gemüsecurry sind immer ein dankbares Rezept dafür.
Und diesmal habe ich die einzelnen Zutaten sogar abgewogen und kann es ganz genau wiedergeben.


4 Portionen:

480 g gekochte Kichererbsen
1 Flasche passierte Tomaten, 680 ml
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
3 gelbe Rüben
70 g Erdnussmus
70 ml vegane Schlagsahne
200 g Naturtofu
10 g Kokosflocken
Kreuzkümmel, Curry, Chili

Zwiebel fein würfeln, Tofu ebenfalls in Würfel schneiden und beides zusammen in Öl ein paar Minuten anbraten. Kreuzkümmel dazugeben und kurz anrösten lassen. 

Lauch und gelbe Rüben klein schneiden und mit in den Topf geben. 
Mit den Tomaten und etwas Wasser ablöschen. Kichererbsen dazu geben.

Das ganze 15-20 Minuten sanft köcheln lassen. Dann mit Erdnussmus und den Gewürzen abschmecken. 

Sonntag, 6. April 2014

Japanische Bratfilets mit Kartoffel-Paprika-Püree

Die Japanischen Bratfilets von Taifun mag ich sehr. Geschmack und Konsistenz find ich fabelhaft. Ideal wenn man keine Lust hat selbst zu kochen.

Dazu gabs ein Püree aus übriggebliebenem Kartoffelpüree, Paprikamark und kleingeschnittenen, eingelegten Paprika. Hat sich hervorragend ergänzt.



Freitag, 4. April 2014

Mercimek Köftesi

Als ich diese türkischen Linsennockerl bei Tomateninsel sah, musste ich sie sofort nachmachen. Leider war Sonntag und ich hatte nicht alle Zutaten im Haus. Deswegen habe ich es auf meine vorhandenen Zutaten abgeändert und es wär göttlich.
Sie schmecken feinwürzig und schön saftig, so dass man keinen Dip dazu braucht.
Original türkisch wirds, wenn man jeweils eins in ein Salatblatt wickelt und mit etwas Zitronensaft würzt. 



Für 3 Portionen:

120 g Couscous
190 g gelbe Linsen
1 Zwiebel
2-3 EL Olivenöl
1-2 EL Tomatenmark
2-3 EL Paprikamark, z.b. von Würzl 
1 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Cayennepfeffer
1/2 TL Rosenpaprika
Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Couscous und Linsen ca. 10 Minuten in Salzwasser kochen. Wenn dabei nicht das gesamte Wasser aufgesogen wurde, dieses abschütten. 

Zwiebel fein würfeln und im Öl glasig dünsten. Gewürze, sowie Tomaten- und Paprikamark dazugeben und kurz mitbraten lassen. 

Alles miteinander vermischen und kleine Nockerl formen. 
 


Mittwoch, 2. April 2014

Vegane Chili-Cheese-Soße

Als ich im Bioladen Streich"käse" auf Cashewbasis erblickte, musste ein Glaserl mit. Schließlich mag ich selbstgemachte "Käse"soße aus Cashews sehr gern. Leider schmeckt die Creme pur fad, daher kam mir die Verfeinerung mit Jalapenos in den Sinn. So fand ich die Soße gut, mein Freund hingegen war nicht so begeistert. Aufgegessen hat er trotzdem.



Für 2 Portionen:

260 g Penne
1 Glas veganer Keese
ein paar Scheiben eingelegte Jalapeno 
Salz, Pfeffer, granulierter Knoblauch

Nudeln in reichlich Salzwasser kochen. 
Den "Keese" in einem kleinen Topf mit etwas Nudelkochwasser und klein geschnittenen Jalapenos erhitzen. Mit den Gewürzen abschmecken.



Dienstag, 1. April 2014

Gebratener Tempeh und Salat-Wraps

In Bali hab ich mich in Tempeh verliebt. Dort schmeckt er viel besser als die Produkte die es hier gibt. Wie das halt immer so ist. Naja, der hier zu erwerbende ist auch nicht verkehrt. Besonders knusprig gebraten ist er fein.
Dazu gabs den übrig gebliebenen Amaranth-Rote-Rüben-Spinat in Salatblätter zu Wraps gerollt.


Für 1-2 Portionen:

1 Rolle Tempeh (200 g)
Sojasoße, Chilipulver
1 Knoblauchzehe
Sesamöl

Tempeh in Scheiben schneiden und zusammen mit dem gehackten Knoblauch scharf in Sesamöl anbraten. 
Anschleißend mit Sojasoße ablöschen und mit Chili würzen.