Donnerstag, 30. Januar 2014

Mairübchensuppe / Brot mit Tomatenbutter

Ich finds immer noch witzig, dass das Mairübchen im Winter Saison hat.
Als Suppe schmeckts auch sehr fabelhaft, war schön samtig von der Konsistenz und fein im Geschmack.
Dazu gabs noch etwas zu beißen, denn Suppe allein macht mich nicht froh.

 

Tomatenbutter:

1 EL Alsan
1 EL Tomatenmark
1 confierte Knoblauchzehe (oder 1/4 frische)
Salz und Pfeffer

vermatschen. 

Schmeckt besonders fein auf frisch getoastetem Brot.



Mairübchensuppe, 2 Portionen:

1 großes Mairübchen (auch Navetrübchen genannt)
2 Tassen Gemüsebrühe
3-5 EL Pflanzensahne
1/4 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Mairübchen schälen, würfeln und in Öl anschwitzen. 
Restliche Zutaten dazugeben und bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf ca. 15 Minuten garen. 
Pürieren und nochmals abschmecken. 




Dienstag, 28. Januar 2014

Farbenfrohes Ofengemüse

Bunt macht spaß. Lila Kartoffeln, gelbe Bete, orange Gelbe Rübe, weiße Zwiebeln und grüner Rosenkohl gaben sich die Ehre. Mei war das gut.



 Gemüse putzen und waschen, anschließend in Spalten schneiden und auf ein Backblech legen. 

Mit Olivenöl besprenkeln, stark salzen und pfeffern, eine Knoblauchzehe dazupressen und mit folgenden Gewürzen bestäuben:

Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, gemahlene Habanero-Chili, Muskat, Thymian

Bei 150°C Heißluft etwa 40 Minuten knusprig backen. 


Dazu hatten wir noch einen Tomaten-Dip und einen mit Café-de-Paris-Gewürz, 
beides auf Basis von Sojajoghurt.



Sonntag, 26. Januar 2014

Lauch-Pilz-Cannelloni mit Tomaten-Karotten-Soße

Sehr gefreut hab ich mich, als ich in dem kleinen Bioladen meines Kaffs veganen Käse fand. Leider schmeckt er mir überhaupt nicht. Schmeckt sehr künstlich und hat einen strengen Nachgeschmack. Schade.
Gut, dass ich nur ein Teststückchen damit überbacken habe, denn das ging wirklich gar nicht. Veggie Filata kauf ich nicht mehr. Wer ein anbebrochenes Päckchen haben mag, darfs gern bei mir daheim abholen.



Für 3-4 Portionen bzw. 16 Cannelloni

3 Stangen Lauch
250 g Champignons
16 Cannelloni
1/2 Packung Pflanzensahne (125 ml)
1 Karotte
1/2 Tube Tomatenmark (oder 4-5 frische Tomaten oder 1 Büchse Tomaten)
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer, Muskat, Kräuter nach Wunsch

Lauch und Champignons putzen, waschen und klein schneiden. Mit einer gepressten Knoblauchzehe in Öl andünsten. Mit Pflanzensahne und etwas Wasser ablöschen und ein paar Minuten köcheln lassen. Würzen.

Die zweite Knoblauchzehe gepresst mit gewürfelter Karotte anschwitzen. Tomatenmark (oder Tomaten) und Wasser dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken.

Cannelloni füllen, die Tomatensoße drüber schütten und etwa 30 Minuten bei 160°C Umluft überbacken.



Montag, 20. Januar 2014

Nudeln mit Rosenkohl und Cashews

Wah die Kombi müsst ihr probieren, es schmeckt so famos! Die Nüsse harmonieren so gut mit Rosenkohl und Nudeln und runden das Gericht perfekt ab.


 Für 2 Portionen:

175 g Nudeln
370 g Rosenkohl
Olivenöl
3 Knoblauchzehen
1 TL Zucker
1 Glas Weißwein
1 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer, 
Zitronensaft
1 handvoll Cashewnüsse, zerbröselt (z.b. indem man mit einer Weinflasche auf der Packung herumhaut)

Rosenkohl vom Strunk und unschönen äußeren Blättern befreien, waschen und in Streifen schneiden. 
Zusammen mit den gepressten Knoblauchzehen in Öl anschwitzen. In der letzten Minute den Zucker dazugeben. 

Mit Weißwein ablöschen und ein paar Minuten dünsten lassen. 

Gekochte Nudeln dazugeben, alles gut vermischen und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Ahornsirup abschmecken. 

Auf einen Teller geben und mit den Cashews bestreuen. 




Sonntag, 19. Januar 2014

Navetrübchen-Risotto reloaded

Fast dasselbe hab ich letzten Winter schon mal gekocht. Da es fein war und es nun wieder diese Rübchen gibt, hab ich es erneut gekocht und diesmal etwas anders gewürzt.



 Für 2 Portionen:

1 Navetrübchen (auch Mairübchen genannt)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe 
160 g Risottoreis
2 Gläser Weißwein
2 Gläser Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Petersilie, Schabziegerklee (könnt ihr auch weglassen)
Hefeflocken


Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. Mit einem Navetrübchen ebenso verfahren. Alles zusammen ein paar Minuten in Olivenöl anschwitzen.
Mit etwas Weißwein ablöschen und den Reis dazugeben.
Nun ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei abwechselnd immer Gemüsebrühe und Weißwein zugeben, sobald die Flüssigkeit weg ist.
Sobald Reis und Rübchen gar sind, nochmals mit den Gewürzen abschmecken.


Samstag, 18. Januar 2014

Gebratene Nudeln mit Rosenkohl, Austernpilzen und zitronigen Sojastreifen

Weiter gehts mit dem lieben Rosenkohl. Schmeckt auch asiatisch angehaucht formidabel.


 Für 2 Portionen:

125 g Mienudeln
1 handvoll getrocknete Sojanuggets z.b. diese
200 g Rosenkohl
200 g Austernpilze
1 Zwiebel
Sesamöl
Balsamico Bianco (oder Reisessig oder anderer milder Essig)
Sojasoße
Thai Curry Pulver oder Paste
Röstzwiebeln
Chilisoße
Zitronensaft
granulierter Knoblauch
etwas Zucker

 Sojanuggets mit kochendem Wasser übergießen, Deckel drauf und ein paar Minuten ziehen lassen, bis sie weich sind. 

Zwiebel in Streifen schneiden und in Sesamöl anschwitzen. 
Vom Rosenkohl den Strunk und unschöne äußere Blätter abschneiden, waschen und in Scheiben schneiden. 
Austernpilze waschen und in Stücke schneiden. 
Gemüse mit in die Pfanne geben und ein paar Minuten braten, dabei etwas Zucker hinzufügen (ca. 1 TL) und einen kleinen Schluck Essig. Mit Sojasoße und etwas Zitronensaft ablöschen und etwas dünsten lassen.

 Währenddessen die Nuggets fest ausfpressen und in Streifen schneiden. In Sesamöl scharf anbraten, dann mit Sojasoße und Zitronensaft ablöschen und mit Thai Curry Pulver, sowie Knoblauch würzen. Knusprig braten lassen, ggf. noch mehr der Flüssigkeiten und Gewürze dazu.

Nudeln mit kochendem Wasser übergießen, 2-3 Minuten ziehen lassen, abgießen und mit in die Pfanne geben. 
Alles mit Röstzwiebeln, Chilisoße und den übrigen Gewürzen abschmecken.




Wunschkonzert

Das Leben ist kein Wunschkonzert, aber mein Blog gibt jetzt eine Vorstellung.
Habt ihr Wünsche was ich demnächst mal kochen soll? Irgendein Lieblingsgericht von euch das ich veganisieren soll oder etwas an das ihr euch noch nicht rangetraut habt und ich mal ran soll?
Her mit den Herausforderungen :)

Donnerstag, 16. Januar 2014

Gemüsereis

Mal wieder eine klassische Resteverwertung. Ich hatte noch gekochten Reis und ein paar Hülsenfrüchte übrig und haute noch ein paar Sachen aus dem Kühlschrank mit in die Pfanne. Durch die eingelegten Paprika bekam der Reis einen feinen Geschmack, was weitere Gewürze überflüssig machte.


Für 2 Portionen:

1 Teller gekochter Reis
gekochte Hülsenfrüchte (bei mir dieser Mix)
1 Zwiebel
1/2 Glas eingelegte Paprika

Zwiebel in Streifen schneiden und in Öl glasig dünsten. 
Paprika in Streifen schneiden und zusammen mit Reis und Hülsenfrüchten mit in die Pfanne geben. Alles gut durch rühren und erwärmen.


Mittwoch, 15. Januar 2014

Fruchtig-scharfe Kürbissuppe mit Knuspertofu

Ich bin zwar ein großer Suppenkasper, doch pürierte Suppen machen mich nicht gscheid satt. Und mehr Spaß machen sie auch, wenn noch was zum beißen dabei ist. Daher gabs knusprig-würzigen Tofu dazu, so kommt auch das Protein nicht zu kurz.
Das Orangenöl aus der jüngsten Biobox machte sich famos in der Suppe. 


Für die Suppe:

1 Zwiebel
Kürbis
Gemüsebrühe
etwas Pflanzensahne

Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver, Herbarias Kürbiskönig Gewürz, 
etwas Kreuzkümmel, Orangenöl (oder Orangensaft), Chilisoße

Zwiebelwürfel in Öl anschwitzen. Kürbis schälen, würfeln und knapp mit Gemüsebrühe bedecken. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, dann pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. 

 

Für den Tofu: 
Mit Kräutern nach Wahl eine Mischung für den Tofu herstellen.
Meine beinhaltete: geräucherte Paprika, Rauchsalz, Pfeffer, etwas Muskat, italienische Kräuter granulierten Knoblauch.
Der Tofu sollte aus dem Asialaden sein, anderer poppt nicht auf und schmeckt fad. Tofu würfeln und einige Minuten in sehr heißem Rapsöl frittieren, bis er schön aufpufft und außen leicht bräunt. Nun kurz auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und noch heiß in der Kräutermischung wenden.


Dienstag, 14. Januar 2014

Rote-Rüben-Risotto

Rote Rüben und Meerrettich zu kombinieren ist so ein alter Klassiker. Das süße, erdige der Rüben verträgt auch gut einiges an Würze. Ich habe heute einfach mal alle Geschmacksrichtungen dazugegeben und eine runde Sache erhalten.

Süß = Ahornsirup, sauer = Weißweinessig, bitter = Currypulver, salzig = Salz xD

 


2-3 Portionen:

200 g Risottoreis
4 vorgekochte Rote Rüben (1 Std. im Backofen garen oder so kaufen)
Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
paar Schlucke Weißweinessig (oder Weißwein)
3-4 Tassen Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, Currypulver
1 TL Orangensenf (oder anderer mittelscharfer)
Hefeflocken
2 Tröpfchen Ahornsirup
2 Tröpfchen Chilisoße


Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen.
Rote Rüben schälen, würfeln und dazu geben. 
Reis mit in den Topf geben und alles gut durchrühren. 

Mit etwas Weißweinessig und der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten gar kochen lassen. 
Mit den Gewürzen abschmecken.





Freitag, 10. Januar 2014

Thailändisches Linsencurry und Naanbrot

Der Thailändische Linsentopf von Davert hat mich positiv überrascht. Ist schnell gemacht und schmeckt nicht wie ein typisches Fertiggericht. Eine schöne Alternative für faule Tage.
Dazu gab es Naan.



4 Naan-Brote:
160 g Mehl
80 ml Wasser
1 gestr. TL Salz
1 gestr. TL Backpulver
30 ml Naturjoghurt

Verkneten, ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dann in 4 Kugeln teilen und ausrollen.

Bisschen Öl mit Schwarzkümmel (oder was dir schmeckt) mischen und eine Seite bepinseln. Dann noch nach Belieben Sesam draufstreuen.

Pfanne heiß werden lassen und ohne Zugabe von weiterem Öl von jeder Seite 1 Minute backen



Donnerstag, 9. Januar 2014

Einfache Tomatenmarksoße + Gurkensalat

In Nudelauflauf kommt mir seit Jahren nur diese Soße. Heute hab ich zusätzlich noch ein paar mehr Gewürze dazugegeben. Dazu gabs einen erfrischenden Gurkensalat.



Pro Portion:

1 EL Margarine
1 EL Mehl
1 kleine Tasse Pflanzenmilch
1 kleine Tasse Gemüsebrühe
3-4 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer, granulierter Knoblauch, Muskat
(Kurkuma, Zitronensaft, Kreuzkümmel)

Margarine schmelzen lassen, Mehl dazu und unter Rühren des Schneebesens eine Einbrenn herstellen. 
Dann mit den Flüssigkeiten aufgießen, Tomatenmark dazugeben, gut verrühren und kurz köcheln lassen, bis die Soße schön sämig ist. 
Abschmecken. 

Bis dahin ists mein Klassiker aber diese Portion wurde noch mit etwas Kurkuma, Kreuzkümmel und einem Schuss Zitronensaft verfeinert. 



Joghurtdressing

2-3 EL Sojajoghurt
Salz, Pfeffer, Schwarzkümmel, Kräuter nach Geschmack (z.b. Salatgewürz von Sonnentor)
2 EL Weißweinessig
2 EL Olivenöl

miteinander verrühren und die Gurke reinhobeln


Dienstag, 7. Januar 2014

Rosenkohlcurry

Rosenkohl mag ich sehr und finds immer schade, dass es ihn nur ein paar Wochen im Jahr gibt. Die Zeit muss ich jetzt noch nutzen. Ein cremiges Curry geht bei mir auch immer, von daher heute mal ein winterliches mit Rosenkohl und Kürbis.

 

Für 2-3 Portionen:

200 g Rosenkohl
1 Büchse gehackte Tomaten
1 Büchse Kokosmilch
1 Stück Kürbis
3-4 Kartoffeln
1 Zwiebel
 Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Chiliflocken

Zwiebel würfeln und in Öl anschwitzen. Wenn sie glasig sind, die Gewürze dazugeben und kurz anrösten lassen. 

Derweil vom Rosenkohl den unteren Stiel, sowie welke Außenblätter abschneiden und die Röschen halbieren. 

Kürbis ggf. schälen, entkernen und klein schneiden. 

Gemüse mit in den Topf geben und kurz anschmoren. Dann die beiden Büchsen dazugeben und 20-25 Minuten sanft köcheln lassen bis das Gemüse gar ist. 
Nochmals abschmecken. 

 

Montag, 6. Januar 2014

Gemüselasagne

Schlicht und fein. Entweder mit Wunschgemüse oder diversen Resterln. So hab ichs kurz vorm Urlaub gemacht, um den Kühlschrank leer zu bekommen.



Wunschgemüse (bei mir Zwiebeln, gelbe Rüben, Lauch und Kürbis) in Olivenöl anschwitzen, mit etwas Pflanzensahne ablöschen und ein paar Minuten köcheln lassen. 

Derweil aus je 1 El Alsan und Mehl eine Einbrenn herstellen und diese mit je einem Glas Pflanzenmilch und Wasser ablöschen. 
1 TL scharfen Senf und 2-3 Esslöffel Hefeflocken, Muskat und Knoblauchpulver dazu und etwas einköcheln lassen.

Lasagneplatten abwechselnd mit den beiden Soßen schichten und etwa 30 Minuten bei 180°C Umluft backen.


Sonntag, 5. Januar 2014

Biobox Januar 2014

Die neueste Biobox fand ich wieder mal sehr gelungen. Wie gefällt euch der Inhalt?


Ein schöner bunter Mix: Getränke, Gewürze und was zum Knabbern.


 Bislang war die Box meist vegan, lustig find ich daher das Fleischgewürz "Sunday Roast von Herbaria. Es ist zum Glück vegan und eignet sich bestimmt auch gut für Seitan. 
Herbariagewürze mag ich sehr gern, daher freu ich mich total darüber. 


Der "Seelensonne" Tee von Sonnentor ist sehr fein und kommt in Teepyramiden daher. Weißer Tee vereint sich hier mit Holunderblüten, Himbeerstücken und Rosenblüten. 


Im kleinen Flascherl ist Orangenöl. Das kann ich mir gut in schwarzem Tee, Desserts und auch Suppen vorstellen. Rezept für ein Karottensüppchen lag auch dabei. 

 

 Die schwedischen Chips fielen mir bereits zum Opfer. Sie hatten einen recht dezenten Geschmack und werden daher einigen Leuten zu fad sein. 

Mit den Datteln mag ich rohe Brownies oder eine Rohkosttorte backen.


Auf den Wein bin ich gespannt, es war schon mal sehr guter in einer früheren Box. Das Flascherl hat die ideale Größe für einen Abend ohne Rausch oder eine schöne Bolognesesoße. 

Ich glaub das Kokosnusswasser schmeckt mir nicht, aber ich probiers natürlich trotzdem. Frisch, aus jungen Kokosnüssen mag ich es im Urlaub schon. Kann mir nicht vorstellen, dass es aus einer Packung auch so gut ist. 
 


 Wie immer ist der Originalverkaufspreis um einiges höher als man für die Biobox zahlt. 
Diesmal mit 29,50 € sogar fast doppelt soviel wie die 15 € des Abos.



Samstag, 4. Januar 2014

Costa Rica Food

Unser Urlaub war ein absoluter Traum! Costa Rica ist ein dermaßen vielfältiges Land mit einer Wahnsinnsnatur. Jeden Tag haben wir neue wunderbare Sachen gesehen und erlebt.
Ein paar Speisen werde ich euch nun zeigen. Es war dort überhaupt kein Problem für mich, es gab sogar mehr Auswahl als daheim und ich wurde nie schief angeschaut.
Ein paar vegetarische Ausnahmen habe ich gemacht, wo es nichts veganes gab, aber das war selten der Fall.


Zum Frühstück gabs immer Gallo Pinto (Reis mit schwarzen Bohnen), tollen costaricanischen Kaffee, frisches Obst und man konnte sich auch immer Rühr- oder Spiegeleier bestellen.
Für mich war dieses Frühstück ein Traum, Reis in der Früh schmeckt fein und macht nicht so voll. 


Den schönsten Frühstücksplatz hatten wir in Cahuita (Karibikküste) wo wir in den tollen Cabinas Nirvana nächtigten. 

 


Casado ist ein typisches Mittag- und Abendessen. Dabei bekommt man Reis, gebratene Bananen, Bohnen, Gemüse und Salat auf einem Teller. Schmeckt fabelhaft und kostet in den typischen kleinen Lokalen (Soda) nur kleines Geld. Fleisch nach Wunsch gibts ebenfalls dazu.



Ansonsten kann man sich immer eine Plato Vegetariano bestellen und bekommt eine feine Gemüseplatte. Diese hier bekam ich in einem kleinen Bauernhof, mitten auf dem Weg zum Vulkan Poas auf einer Höhe von etwa 2.400 m. Wir haben dort bei einer Familie gewohnt die nur 2 Fremdenzimmer haben. Der Blick von dort war auch genial. Und die Fahrt dahin ein Abenteuer. 2 km richtiges Gelände, wo sogar unser Allradjeep mal kurz Probleme hatte.

 


Zum Trinken gabs oft göttlichen Batida de Agua. Die Saftsorte sucht man sich aus und dieser wird dann mit Wasser und Eiswürfel gemixt. Ein kühler, fruchtiger Traum. 
Hier ist die Sorte Guanabana, von dieser Frucht hab ich in Costa Rica das erste mal gehört. Schmeckt für mich nach Obstsalat, mehrere feine Nuancen. 


 Wie immer in warmen Ländern haben wir auch viel des einheimischen Dünnbiers getrunken.